allerlei Kleinigkeiten

Alles was in Orange geschrieben steht, wurde nach der Australientour und den Erfahrungen damit erstellt.

 

Für die Australienreise kommen so langsam immer mehr Dinge dazu.  Unter anderem eine elektrische Pumpe die über die Bordsteckdose betrieben wird.

Diese Pumpe habe ich auch mehrfach benutzt, um den Reifenluftdruck nach Sandpassagen anzupassen. Kleines aber sinnvolles Teil. Einen Platten hatte ich aber nie.

 

 

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Sowie auch ein Starthilfekabel, welches ebenso über die Steckdose funktioniert. Bei den ganzen Stromfressern die mitgeschleppt werden, könnte es natürlich sein, dass mir irgendwann der Saft ausgeht. Und dann wäre es gut, von einem vorbeifahrendem Auto Starthilfe zu bekommen.

Vor der Tour hatte ich mir eine neue Batterie gegönnt, von daher hätte ich es nicht gebraucht. Aber gut eins dabei zu haben. 

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Zu dem sowieso vorhandenem Werkzeug kam noch ein Zangenset von Knipex dazu. Bestehend aus einer kleinen Wasserpumpenzange und einem Zangenschlüssel.

Hätte ich mir auch sparen können, wobei ich eine hochwertige kleine Wasserpumpenzange nur empfehlen kann. Sie ersetzt im Notfall so maches Werkzeug. Das gleiche gilt für die Gripzange.

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Da der Platz knapp bemessen ist muss überall am Volumen gespart werden. Und statt Haarshampoo, Duschgel, Waschpulver und  Geschirrspülmittel einzeln mitzuschleppen soll mir dieses Wundermittel helfen. Und das sogar biologisch abbaubar. Ob es stimmt werde ich testen.

Das hat meiner Meinung nach nichts getaugt. Lieber eine kleine Tube mit Spülmittel füllen, welches auch biologisch abbaubar ist.

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Angeblich soll es sehr heiss werden in Australien. Da dachte ich mir das ein Camelbag sicher nicht schaden kann. Bei Endurofahrten habe ich den kleinen Wasserbeutel schätzen gelernt. Diesesmal sollte es aber eine bessere Qualität haben. Mit einer grossen Öffnung zur besseren Reinigung.

 

Habe ich des öfteren bei Offroadfahrten benutzt. Gut gefallen hat mir die grosse Öffnung zum reinigen. Meistens wenn ich auf der Strasse fuhr reichten aber die beiden Plastikflaschen an den Koffern, die ich ohne abzusteigen greifen konnte. 

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Tragbare wasserdichte Falttasche

Vielseitig zu verwenden. Zum Abwaschen,Beeren sammeln, Fische ausnehmen, Wasser transportieren usw.

Nettes Gimmick, auch benutzt um empfindliche Dinge vor Sand und Salzwasser oder dem Verloren gehen zu schützen.

 

 

Das Bordwerkzeug

Hier ein Bild von dem Werkzeug welches ich mitnehmen wollte. Zu den gängigen Dingen wie Schraubenschlüssel und verschiedene Nüsse, gehören noch ein spezieller Zündkerzensteckerabzieher, eine Erstzringantenne, eine elektrische Luftpumpe um nach Sandetappen den passenden Luftdruck wieder herzustellen. Ausserdem ein Diagnosegerät GS 911 mit dem man den Fehlercode auslesen und eingrenzen kann. Zusätzlich hat noch eine dritte Hand ( Gripzange) ein zuhause in meinem Werkzeugkasten gefunden.

Das Diagnosegrät hat, als ich es wirklich brauchte, etwas völlig falsches angezeigt. Statt der defekten Benzinpumpe , sollte es der Gangsensor sein. Durch einen Tipp vom BMW-Mechaniker konnte ich aber den Benzinpumpendruck messen und dadurch auf Umwegen erkennen, dass die Pumpe bei hohen Temperaturen nicht so förderte wie sie sollte. 

 

 

 

Den  Zündkerzensteckerabzieher brauchte ich nur einmal, und da war ich auch froh ihn dabei zu haben. Ansonsten wäre es ein Riesenakt gewesen an die Zündkerzen zu kommen. Dies sollte jeder vor einen grossen Tour zu Hause selbst ausprobieren, ob er ihn wirklich braucht.

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Buchtipps

In Vorwege habe ich mir natürlich massig Bücher, Prospekte usw. angesehen. Leider gibt es für Motorradfahrer sehr wenig auf dem Markt.

Ein paar haben es aber doch in meine Wohnung geschafft.

Meine Empfehlungen sind folgende.

Australien von Rolf Henniges im Motorbuchverlag erschienen. Leider schon etwas älter (1996)aber immer noch unterhaltsam  zu lesen. Ein echter Rolf Henniges halt. Er ist mit seiner alten Tenere sehr viele Monate durch den ganzen Kontinent gefahren.

Australien Outback von Roland Dusik im Dumont Verlag erschienen( 2000). Sehr gute Beschreibung der Strecken speziell für Allradfahrzeuge.

Australien in 100 Tagen von Silke Schranz und Christian Wüstenberg im Mana Verlag erschienen. Schafft man  Down Under in 100 Tagen? Um es vorweg zu nehmen. Ja , sie haben es geschafft und dabei noch einen Film gedreht und reichlich Fotos für Ihre Diashow ( sagt man das noch?) gemacht. Mussten sich aber doch ranhalten. Jeder einzelne Tag wird beschrieben. Mit Kilometer- und Temperaturangabe. Schöne Fotos.

Australien. Westen und Zentrum/ Osten und Zentrum. Von Veronika Pavel im Reise Know-How Verlag erschienen. Aktuelle Reiseführer mit sehr guter Beschreibung der einzelnen Orte incl. Unterkünfte und Sehenswürdigkiten. Nicht soviele Bilder. Hauptsächlich für Camper und Mietwagen. Trotzdem meine Favoriten, die mit in den Tankrucksack kommen.

 

 

 

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