Nun heisst es für mich langsam Richtung Westküste aufzubrechen und damit dem Ende meiner unglaublich tollen Reise entgegen zu sehen. Doch noch ist es nicht soweit für melancholische Gedanken. Die eintönige Nullorbourebene wartet noch auf mich. Eine Entfernung von ca.1200km , gemessen von Ceduna bis Norseman.
Autor: Hinrich
Australien Nr. 37 Der Südwesten oder die Aufregung nimmt kein Ende
Gute zwei Wochen bleiben mir noch und ich mache mich auf den Weg Richtung Albany, doch vorher komme ich noch an der Margaret-Riverregion vorbei. Dort wird sehr viel Wein angebaut,zwar nur 3% der Gesamtweinmenge weltweit, doch dafür 20 % der sehr hochwertigen Weine insgesamt. Ein Weinbauer ist neben dem Anderen und der Konkurrenzkampf ist dementsprechend hoch . Jeder versucht auf andere Art und Weise zu Punkten, entweder mit Kunst, guten Essen, Unterhaltung oder durch persönlichem Kontakt. Leider bin ich kein Weinkenner, sonst würde ich wohl mehrere Tage hier verweilen wollen.
Australien 38 Das Ende einer Reise / Ein Fazit
Wo sind sie hin? Die Monate der Vorbereitung und der Reise. Es bleiben nur noch wenige Tage und dann heisst es für mich Abschied nehmen, von einem riesigem Land und seinen meist freundlichen Bewohnern. Soviel gesehen und erlebt. Alte Freunde wiedergetroffen und Neue kennengelernt.
Dies wird der letzte Blog aus Australien sein. Danach gibt es vielleicht noch einen wenn ich wieder zu Hause bin.
Fantastische Landschaften mit allen Sinnen genossen. Und eine kuriose Tierwelt, die teilweise so ganz anders ist als wir sie in Deutschland kennen beobachtet.
Australien Nachschlag
Nachschlag
Ende Februar, fast zwei Monate sind vergangen seitdem der Flieger mich wieder in Deutschland ausgespuckt hat. Und nachdem ich die ersten Tage noch gut mit dem Jetlag zu tun hatte (einmal habe ich fast 12 Std. wie ein Stein geschlafen, ein anderes Mal stand ich nachts um drei hellwach im Bett) wartete schon eine Menge Arbeit auf mich. Die Steuererklärung, Nebenkostenabrechnungen und eine Menge weiterer Papierkram wollten bearbeitet sein.
Und natürlich fragten mich viele, wie es mir gefallen hat. Aber wie fasst man diese ganzen Eindrücke zusammen und vermittelt sie, wenn derjenige nicht dabei war. Und wenn man selbst noch gar nicht ganz da ist.
gefährliche Tiere in Australien
Nolan Helm N44 mit Intercom B5
Der Helm N44 Storm N-com in der Farbe Metal-White ist eingetroffen. Zusammen mit dem B 5 Intercomsystem hat mir freundlicher Weise die Firma Nolan,den schicken Hut zur Verfügung gestellt.
Was mir besonders an ihm gefällt, ist seine Wandelbarkeit auf die jeweiligen Wetterbedingungen. Ob nun als Integralhelm, Endurohelm mit Crossbrille ,Jethelm mit oder ohne Visier und dann auch noch jeweils mit oder ohne Sonnenblende. Wenn ich alle Möglichkeiten zusamenzähle komme ich auf über 10 Variationen.
Die helle Farbe ist bei hoher Sonneneinstrahlung praktisch. Dazu gesellt sich eine grosse effektive Oberkopfbelüftung. Das Visier ist wahrscheinlich das längste der Welt und sieht ohne Kinnschutz etwas gewöhnungsbedürftig aus, verhindert aber effektiv Zugluft.
EISKALT ERWISCHT

Endlich angekommen. Das Savalenhotel in Norwegen.
Norwegen im Winter
Die Savalenrally
„Wenn´s dem Esel zu langweilig wird , geht er aufs Eis“
Eines der härtesten Motorradtreffen Europas waren damals und heute u. a. die Kristall-und die Savalenrally im Winter in Norwegen. Und zur Savalenrally hatten mein Kumpel Arne und ich uns angemeldet.
allerlei Kleinigkeiten
Alles was in Orange geschrieben steht, wurde nach der Australientour und den Erfahrungen damit erstellt.
Für die Australienreise kommen so langsam immer mehr Dinge dazu. Unter anderem eine elektrische Pumpe die über die Bordsteckdose betrieben wird.
Diese Pumpe habe ich auch mehrfach benutzt, um den Reifenluftdruck nach Sandpassagen anzupassen. Kleines aber sinnvolles Teil. Einen Platten hatte ich aber nie.
Sowie auch ein Starthilfekabel, welches ebenso über die Steckdose funktioniert. Bei den ganzen Stromfressern die mitgeschleppt werden, könnte es natürlich sein, dass mir irgendwann der Saft ausgeht. Und dann wäre es gut, von einem vorbeifahrendem Auto Starthilfe zu bekommen.
Hawk Rennen FHR 2013
Dies ist ein Mitschnitt vom Bremenhavener Fischereihafenrennen 2013. Aufgenommen von Thorsten auf einer umgebauten RZ 350 mit ca. 80 PS. Am Ende des Rennens lag ich ca 1/100 sek. vor meinem Mitstreiter . Wir hatten am Ende noch viel Spass. Ich bin der vorne rechts an den Strohballen ganz in Schwarz mit der Startnummer 33.
Fischereihafenrennen 2014
Die Dritte
Zack, und schon ist wieder ein Jahr rum und ich nehme zum dritten Mal am FHR teil. Ich entscheide mich für den Stellplatz den ich 2012 hatte. Dort war es relativ ruhig und die Infrastruktur (Toiletten,Essen & Trinken) stimmte auch. Den Ablauf mit der Anmeldung , Fahrzeugabnahme usw. war auch klar. Das Wetter spielte mit, evtl. sollte es Pfingstmontag abends ein wenig Nieselregen geben, laut Wetterbericht. Es müsste also nichts schiefgehen. Und ich konnte mich gelassen auf das Rennen konzentrieren. So dachte ich jedenfalls, es sollte anders kommen.