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So kurzfristig hatte ich bisher noch keine Reise angetreten. Bis auf den letzten Moment hatte ich noch alle Hände voll zu tun, daher musste ich mit dem Buchen des Fährtickets Kiel -Klaipeda bis vier Stunden vor Abfahrt warten. Glücklicherweise hatte die Dame an der telefonischen Reservierung, noch einen Platz auf der Fähre über, den sie mir für 144,- Euro gerne überließ.Fertig gepackt stand die „Lütte“ mit scharrenden Hufen da und wartete nur noch auf mich. Kurze Zeit später verließen wir, bei immer besser werdendem Wetter , das noch vor kurzem in Nieselregen gehüllte Kiel.
Die Überfahrt verlief Problemlos. Und der „Ruhesessel“ hielt sein Wort. Schließlich stand von „schlafen“ nichts geschrieben. Ich freute mich schon auf mein Zelt.
Gegen 17,00 Uhr entließ uns die Fähre und ich machte mich auf dem Weg Richtung kuhrische Nehrung.
Nach dem Aufbau des Zeltes und einem leckerem, günstigem Mahl, wollte ich noch an den so berühmten Strand mit den Dünen gehen, doch welchen Strandabschnitt nehmen. Aus den Pictogrammen wurde ich nicht so recht schlau. An den Strand mit den Frauen mit schwarzen Brüsten oder lieber an den mit den weissen Brüsten. Dann vielleicht doch lieber an den Familienstrand, wo nur Männer mit sehr breiten Schultern zugelassen sind. Und welcher ist hier eigentlich der FKK-strand. Ist egal, bei dem Wind badet sowieso keiner. Aber ich wollte als angezogener unrasierter Mann mit Fotoaperat, auch nicht zufällig an den Nacktbadestrand der Frauen gelangen, sonst eskaliert das wieder, ooh, habe ich “ wieder“ geschrieben. War ein Versehen 😉